Reise mit mir quer über die Anden von Huancavelica nach Cusco. Bitte anschnallen, es wird eine sehr lange und kurvenreiche Fahrt….

Hier auf dem Bild sieht man ein ganz typisches Fortbewegungsmittel in Südamerika – ein sogennantes Taxi Collectivo, kurz Collectivo genannt. Es handelt sich dabei um einen kleinen Transporter, der in der Regel erst dann losfährt, wenn alle Plätze besetzt sind. Das Gepäck wird oben am Dach festgezurrt und mit einer Plane abgedeckt. Eine Fahrt im Collectivo ist mitunter nichts für schwache Nerven: Der „Pilot“ reitzt das Gaspedal meist bis zum Äußersten, Umstände wie Kurven, Verkehr oder Wetter spielen dabei kaum eine Rolle – frei nach dem Motto „Schnell ans Ziel“.
Wir stoppen für einen Zwischenaufenthalt in Ayacucho, treffen einen sehr sympathischen Weber, genießen einen traumhaften Tag an der Plaza de Armas (Platz der Waffen) und essen eine herrliche Schokoladentorte.
Wir reisen früh am Morgen aus Ayacucho ab und nach 17 Stunden erreichen wir mit einem Zwischenstopp in Andahuaylas und Abancay endlich die lang herbeigesehnte Incastadt Cusco.

Kleiner Hinweis zum Bild: Man beachte die bunte arco iris Flagge rechts oben im Fenster, zu sehen ist diese Fahne fast überall in Cusco, ein Symbol der heiligen Incas. Nicht zu verwechseln ist diese Flagge mit dem Regenbogenbanner der Homosexuellenbewegung, obwohl eine Ähnlichkeit besteht.
Ein Gedanke zu “Huancavelica – Ayacucho – Cusco”
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