Aufbrechen

In meinem Fall bedeutet es aufzubrechen zu einer lange herbeigesehnten Weltreise, eine Reise nach Südamerika mit dem Vorhaben, solo als Frau die Anden zu traversieren.

Meine Ziele: Ecuador, Peru und Bolivien möglichst fern ab von Touristenansammlungen – drei Länder voller Farben, Gerüche und fantastischen Landschaften. Fasziniert schon als Kind von den indigenen Kulturen ist die Begegnung im Erwachsenenalter nicht minder spektakulär, ich habe mit so vielen Einheimischen geredet, gelacht und Zeit miteinander verbracht…und ja, dabei so viel gelernt.

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Aufbrechen bedeutet aber mehr als nur den schweren Rucksack auf die Schultern zu laden und sein gesamtes Leben für einen gewissen Zeitraum auf dem Rücken zu tragen, es heisst auch mutig sein, sich zu öffnen, bereit sein für neue Dinge – mitunter die schönste Erfahrung am Reisen, die ich machen durfte.

Fakten zu meiner Reise:

  • Reise: 3 Monate als Alleinreisende quer durch Ecuador, Peru und Bolivien
  • Rucksackgewicht: schwankte zwischen 10,5 und 12 Kilo
  • Reisevorbereitung: ungefähr 10 Tage (Flug buchen, Wohnung räumen, Unterkunft für die ersten 2 Nächte organisieren)
  • Impfungen: Hepatitis A+B, Diphterie/Tetanus, FSME, Malarianotfallmedikation